Wissen was geht: Schnupperbesuch im IT-Unternehmen

Bereits zum zehnten Mal beteiligt sich das Beratungs- und Softwarehaus doubleSlash an der Ferienaktion „Wissen was geht“. Schülerinnen und Schüler bekommen so die Chance, hinter die Kulissen des IT-Unternehmens zu blicken.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei doubleSlash aus? Was macht eigentlich ein Entwickler und was ist überhaupt Programmierung? Um sich diese und andere Fragen beantworten zu lassen, sind vergangenen Freitag zehn Schülerinnen und Schüler im Rahmen von „Wissen was geht“ zu doubleSlash gekommen.
Bei der Aktion, die seit 2004 von der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis angeboten wird, öffnen Ausbildungsbetriebe in der Region ihre Türen für Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren, um ihnen innerhalb eines Tages interessante Einblicke in den Unternehmensalltag zu geben.

Nach einer kurzen Vorstellung des Unternehmens und der wichtigsten Berufsbilder in der Informatik wartete ein Firmenrundgang mit Blick in den Serverraum auf den potenziellen IT-Nachwuchs. Anschließend stellten Phillipe Haug (Fachinformatiker Systemintegration), Markus Wingler (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung) und Sandra Stöhle (Bürokauffrau) ihren Berufsalltag und ihre Tätigkeiten bei doubleSlash vor.

Und dann durften die Jugendlichen auch schon selbst Hand anlegen: In einem kleinen Programmierwettbewerb lernten sie Basics in Sachen Programmierung. Die Aufgabe: Das doubleSlash Logo mit der Programmiersprache Robot Carol nachbauen. Die Erkenntnis: So schwer ist das gar nicht. Und macht sogar Spaß.

So kann sich am Ende des Tages der 14-jährige Tim "gut eine Ausbildung oder ein Studium im Bereich Informatik vorstellen, besonders bei doubleSlash, wegen dem guten Arbeitsklima."
"doubleSlash setzt auf Nachwuchsförderung und beteiligt sich seit vielen Jahren an Aktionen wie ‚Wissen was geht‘ oder dem Girls Day. Uns ist es wichtig, den Jugendlichen einen realen Einblick in ein mittelständisches IT-Unternehmen zu geben und sie so auf dem Weg bei ihrer Berufswahl und Orientierung zu unterstützten", sagt Nadine Schiffmann, HR-Managerin bei doubleSlash. Und das funktioniert auch in der Praxis: Letztes Jahr konnte doubleSlash eine Auszubildende in der Systemtechnik einstellen, die über ‚Wissen was geht‘ den Weg ins Unternehmen gefunden hat. "Das zeigt uns, dass diese Aktionen Wirkung zeigen", so Schiffmann.