Innovationen kann man dem Zufall überlassen – oder man kann sie systematisch initiieren, bewerten und vorantreiben.
Als Beratungs- und Softwarehaus begleitet doubleSlash seit 1999 Unternehmen dabei, ihre Prozesse zu digitalisieren. Da gehört es zum Selbstverständnis, dass auch doubleSlash selbst interne Prozesse digital abbildet. So auch das eigens entwickelte Innovationsmanagement – ein Prozess, in den jeder Mitarbeiter Innovationsideen einsteuern kann. Schon bei der ersten Teilnahme im Jahr 2014 wurde doubleSlash für die Einführung dieses Prozess ausgezeichnet.
In den letzten zwei Jahren wurde daran gearbeitet, den Innovationsprozess fest im Unternehmen zu verankern „Wir haben einen sehr großen Schritt gemacht und einen völlig neuen, standardisierten Innovationsprozess konzipiert und aufgesetzt“, sagt Matthias Neher, Innovationsmanager bei doubleSlash. In die Optimierung dieses Prozesses ist insbesondere das Feedback der Top 100 Jury eingeflossen, das doubleSlash bereits bei der ersten Teilnahme im Jahr 2014 bekommen hat.
„Wir brauchen Unternehmen, die nicht nur heute, sondern auch in Zukunft innovativ sind. Im Gegensatz zu früher haben wir heute die Möglichkeit, Innovationen aktiv mitzugestalten. Es dauert nicht mehr ein bis zwei Generationen, bis Innovationen sichtbar werden. Das ist eine wichtige Veränderung in unserer Gesellschaft“, so Top 100 Mentor Ranga Yogeshwar.
Mit Offenheit und Transparenz Innovationskraft beflügeln
Der Innovationsprozess besticht durch Offenheit und Transparenz. Sämtliche Ideen und Verbesserungsvorschläge – auch für interne Prozesse – werden in einem „Ideenspeicher-Tool“ gesammelt, das für alle 120 Beschäftigten des Unternehmens zugänglich ist. Jeder Mitarbeiter kann die eingesteuerten Ideen kommentieren, bewerten und auf Eigeninitiative hin unterstützen. So wird die gesamte Belegschaft in die Ideengenerierung einbezogen. Findet ein Vorschlag allgemein Anklang, erhält der Ideengeber Zeit und Budget für die Ausarbeitung. Dieses Konzept der „Ideen-Ownership“ ist eine besondere Motivation. „Unsere Mitarbeiter sind helle Köpfe. Es beflügelt sie, wenn sie bei uns ‚ihr Ding’ machen dürfen“, so Matthias Neher.
Geschäftsideen entwickeln und interne Prozesse verbessern
Nach zwei Jahren Arbeit mit dem neuen Innovationstool, für das auch schon Anfragen anderer Firmen vorliegen, ist die Bilanz die doubleSlash ziehen kann rundum positiv. Es hat dazu geführt, dass komplett neue Geschäftsmodelle und Leistungen für Kunden konzipiert wurden. Und auch intern gibt es Verbesserungen. So bietet doubleSlash seit dem Frühsommer 2016 ein spezielles Mentoringprogramm an. Erfahrene Mitarbeiter engagieren sich hier als Mentor und coachen jüngere Mitarbeiter. Von diesem Austausch in ungezwungener Atmosphäre austauschen profitieren beide und entwickeln sich weiter.
„Für uns ist die erneute Top 100 Auszeichnung ein Beweis dafür, dass sich die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Innovationsmanagements gelohnt hat. Dieser Prozess ist für doubleSlash nicht mehr wegzudenken und wir können Unternehmen nur empfehlen, sich auch mit dem Thema Innovationsprozess zu befassen. Dabei unterstützen wir auch gerne mit unseren Best Practices“, sagt Matthias Neher bei der Preisverleihung auf dem deutschen Mittelstands Summit in Essen.
Über den Top 100 Wettbewerb:
TOP 100 ist bereits seit mehr als 20 Jahren am Markt und ist das einzige Benchmarking für Innovationsmanagement in Deutschland. Für die wissenschaftliche Leitung des Projekts sind Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team verantwortlich. Die Auszeichnung wurde von Mentor Ranga Yogeshwar an die 100 innovativsten Unternehmen Deutschlands verliehen.