Anforderungen visualisieren schafft übergreifendes Verständnis im Projekt

"Ich hatte es anders verstanden"; "Ich hatte es anders gemeint": Solche und ähnliche Aussagen kennt jeder, der Softwareprojekte macht. Schließlich ist Software in der Regel ein komplexes dynamisches System, wo es selbst bei aller Vorstellungskraft der Stakeholder schwerfällt, alle möglichen Zustände zu durchdenken.

Die Visualisierung von Anforderungen - das sogenannte Business Design - hilft dabei, die Häufigkeit von derartigen Missverständnissen wegen unausgesprochenen Erwartungshaltungen signifikant zu reduzieren. Das ist von entscheidender Bedeutung, denn Änderungen an der Software sind umso teurer, je später deren Notwendigkeit erkannt wird. Darüber hinaus verzögert sich dadurch in vielen Fällen die Fertigstellung der Software.

Das passt nicht in knappe Budgets und enge Zeitpläne. Unternehmen, die ihre Chancen auf schnelllebigen Märkten nutzen möchten, können sich das nicht mehr leisten.

Die Phasen der Softwareentwicklung bei doubleSlash

Business Design: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Die Bilder, die in der Softwareentwicklung eingesetzt werden, sind Modelle, die Anforderungen bildlich wiedergeben. Wichtig ist dabei, dass der Sachverhalt so vereinfacht dargestellt wird, dass er von den betroffenen Stakeholdern schnell verstanden wird und gleichzeitig alle relevanten Aspekte umfasst.

Verschiedenste Modellierungssprachen, bzw. Notationen stehen heutzutage als Werkzeug zur Visualisierung von Anforderungen zur Verfügung. Wir folgen bei der Auswahl der zu verwendenden Diagrammtypen dabei nicht den neuesten Hypes oder erklären bestimmte Diagrammtypen zum Dogma. Jede Form von Diagramm ist für uns einsetzbar, wenn durch den Einsatz die Frage positiv beantwortet wird:

Ist der Diagrammtyp geeignet, um den Sachverhalt vollständig und für die betroffenen Stakeholder möglichst einfach und verständlich zu beschreiben?

doubleSlash ist Ihr Experte für professionelles Business Design

In einem Softwareprojekt müssen verschiedene Sachverhalte modelliert werden. Es gilt es die passende Darstellung zu wählen, damit die beteiligten Personen schnell und umfassend verstehen, was die Software tun soll.

  • Geschäftsprozesse
    Ein IT-System bildet in der Regel einen Ausschnitt aus einer Menge von Geschäftsprozessen. Zur grafischen Darstellung von Geschäftsprozessen (business processes) eignet sich unserer Erfahrung nach Business Process Model and Notation (BPMN). Dieses Modell hat sich auch bei unseren Kunden weitestgehend durchgesetzt. Soll lediglich eine erste grobe (Über-)Sicht über die Geschäftsprozesse dargestellt werden, bieten sich auch einfache Blockpfeile an.
  • Use Cases
    Use Cases bzw. Anwendungsfälle, beschreiben die Funktionen aus Sicht der Benutzer des Systems. Sie helfen damit zu verstehen, welche einzelnen Funktionen der Benutzer von der Software erwartet. Zur Beschreibung von Use Cases setzen wir die grafische und tabellarische Notation der Unified Modeling Language (UML) ein.
  • Domänenmodell
    Domänenmodelle - auch als fachliche Datenmodelle bezeichnet - beschreiben die Geschäftsobjekte, die in den Geschäftsprozessen und Use Cases verwendet werden. Klassischerweise werden Domänenmodelle durch Entity Relationship (ER)-Modelle dargestellt. Wir haben in den letzten Jahren auch sehr gute Erfahrungen mit dem Einsatz von UML Klassendiagrammen zur Modellierung von Geschäftsobjekten gemacht, da diese wesentlich mehr syntaktische Möglichkeiten bieten.
  • Zustandsmodell
    Abhängig vom fachlichen Zusammenhang können Geschäftsobjekte verschiedene Zustände einnehmen. Stellen Sie sich einen Antrag vor. Dieser kann „gestellt“, „angenommen“, „abgelehnt“ oder „zurückgezogen“ sein. Zustandsmodelle (auch Zustandsautomatien oder Zustandsmaschinen) helfen, die Zustände und die möglichen Zustandsübergänge übersichtlich darzustellen.
  • UX Design
    Das UX Design ist elementar, denn es ist das direkte Fenster der Software zum späteren Benutzer. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, ein UX Design in zwei Schritten durchzuführen. In einem ersten Schritt werden Wireframes erstellt, um dem Kunden einen ersten grundsätzlichen Eindruck des User-Interface zu verschaffen. Ist der Kunde zufrieden, folgt das konkrete Screendesign.

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