Wissen was geht: doubleSlash zeigt, wie vielseitig IT Berufe sind

Kurz vor dem Ende der Sommerferien hatten Schüler/innen im Rahmen der Aktion „wissen was geht!“ wieder Gelegenheit, beim Softwarehaus doubleSlash hinter die Kulissen zu blicken.

Wissen was geht bei doubleslash

Was macht ein Softwareentwickler überhaupt? Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus? Was gibt es für Ausbildungsmöglichkeiten und Studienrichtungen? Für 20 Jugendliche gab es gestern Antworten auf diese Fragen und die Möglichkeit, die Welt der Informatik spielerisch selbst zu entdecken.
Und da gibt es so einiges. Die Informatik bietet allein 125 Berufsbilder in den Bereichen Software, Hardware und Design. „Informatik ist so vielseitig. Wir freuen uns, wenn sich Jugendliche dafür interessieren und sich über so eine Aktion wie „wissen was geht!“ ein Bild machen können, ob ein möglicher Berufswunsch für sie dabei ist“, sagt Leonie Hlawatsch, Personalleiterin bei doubleSlash.

Auszubildende, Studenten und Mitarbeiter erzählen von ihrem Berufsalltag

Beim Rundgang durch das Unternehmen konnten sich die Jugendlichen schon mal einen Einblick verschaffen: Büroräume, Gemeinschaftsräume, Tischkicker – und natürlich der Serverraum wurden begutachtet.
Im Anschluss gab es einen Einblick in die verschiedenen Berufsbilder und den dazugehörigen Ausbildungswege. Teresa Stier (Systemintegration) und Anwendungsentwickler Marius Dienel gaben einen Einblick in die Fachinformatik und wie wichtig es ist, auf dem Weg zur Ausbildung Interesse zu zeigen und sich frühzeitig zu bewerben.

Medieninformatikerin Judith Kleck schilderte ihren beruflichen Werdegang und zeigte, in welchen Projekten sie nun bei doubleSlash arbeitet: Ihre Aufgaben reichen von der Anforderungsermittlung bei den Kunden bis hin zur technischen Umsetzung. Ihre Botschaft: Traut euch! Informatik ist gar nicht so „nerdig“, wie man denkt.

Programmieren: Gleich mal selbst ausprobieren

In einem kleinen Programmierwettbewerb konnten die Schüler/innen abschließend erste Basics in der Programmierung anwenden. Mit Hilfe der Programmiersprache Robot Carol wurde das doubleSlash Logo nachgebaut.

Am Ende des Vormittags waren sich einige der 20 Teilnehmer sicher, dass die Welt der Informatik später vielleicht auch für sie ein passendes Berufsbild bietet.

„Wir nehmen Nachwuchskräftearbeit sehr ernst. Das zeigt sich schon daran, dass wir derzeit zehn Auszubildende und DHBW Studenten beschäftigen. Über unsere drei Standorte Friedrichshafen, München und Stuttgart verteilen sich insgesamt sogar 46 Nachwuchskräfte. Aktionen wie „wissen was geht!“ sind für uns ein tolle Möglichkeit, Jugendlichen einen authentischen Einblick in ein mittelständisches IT-Unternehmen zu geben. Denn wie wir auch heute wieder gesehen haben, ist die Präsenz der Informatik an den Schulen sehr unterschiedlich“, sagt Leonie Hlawatsch.