„wissen was geht!“ ist ein Projekt der Wirtschaftsförderung Bodensee GmbH, gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen und Institutionen. Bei dieser jährlich stattfindenden Ferienaktion haben Jugendliche aus dem Bodenseekreis die Chance, sich von attraktiven Ausbildungsbetrieben aus der Region mögliche Berufswege für die Zeit nach der Schule aufzeigen zu lassen. Dabei verbringen die Jugendlichen im Alter von 14 bis 20 Jahren einen halben Tag in einem von ihnen gewählten Unternehmen und können sich durch Führungen und Gespräche mit Mitarbeitern ein Bild des jeweiligen Arbeitsalltags machen. Das soll ihnen vor allem dabei helfen, sich in dem breiten Feld der Ausbildungsberufe zurechtzufinden.
So waren gestern insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler zu Besuch bei doubleSlash. Personalreferentin Leonie Hlawatsch, Sandra Ströhle, Kauffrau für Bürokommunikation, Fachinformatik-Azubi Micha Mailänder und Systemadministrator Waldemar Gassmann führten die Jugendlichen durch das Unternehmen und stellten die verschiedenen Berufsbilder bei doubleSlash vor. Selbst Hand anlegen konnten die Jugendlichen im Anschluss bei einem Wettbewerb, in dem sie vor der Herausforderung standen, einen Rechner wieder zusammen zu bauen.
Ein erfolgreicher Tag bei doubleSlash
Die Rückmeldungen zeigen: den jungen Besuchern hat es bei doubleSlash sehr gut gefallen. „Der Vortrag war sehr informativ. Zu sehen, wie es hier so abläuft“, sagt Meike (17). Die 13-jährige Sina fand vor allem die Besichtigung des Serverraums interessant, „weil dort sozusagen alles gespeichert ist.“
Auch Leonie Hlawatsch ist begeistert: „Der Tag mit den Jugendlichen war super! Fast alle können sich nach dem heutigen Besuch eine Ausbildung oder ein Studium in der IT vorstellen.“ So auch der 14-jährige Maximilian, der nach der Schule am liebsten eine Ausbildung zum Fachinformatiker beginnen möchte.
Der gestrige Tag war also ein aufregender und informativer Tag für alle. Und doubleSlash freut sich besonders darüber, auch in diesem Jahr einen Beitrag zur Nachwuchsförderung leisten zu können.