Softwareunternehmen doubleSlash gründet Mitarbeiterbeteiligungs-Gesellschaft

Das neue Jahr beginnt das Softwarehaus doubleSlash mit einem neuen Meilenstein in der Firmengeschichte. Mit der Gründung einer doubleSlash Mitarbeiterbeteiligungs AG (dSMB AG) sollen die Mitarbeiter noch stärker am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beteiligt werden, das im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 13 Millionen Euro erwirtschaftete.

Mitarbeiter der doubleSlash Net-Business GmbH

„Die Mitarbeiterbeteiligungs-Gesellschaft ist ein Generationenmodell. Der langfristige Erfolg des Unternehmens soll nicht von Einzelpersonen abhängen“, sagt Gründer und Geschäftsführer Konrad Krafft, der seinen Mitarbeitern seit Januar ermöglicht, über die dSMB AG Aktien zu erwerben. „Wir arbeiten gemeinsam an Projekten, jeder in seiner Rolle, und alle tragen damit auch gemeinsam zum Erfolg des Unternehmens bei.”

Transparenz schaffen und Einblick in unternehmerische Entscheidungsprozesse geben

Mit der Mitarbeiterbeteiligungs AG soll es keine klassische Trennung von Unternehmern auf der einen Seite und den Mitarbeitern auf der anderen Seite geben, sondern ein gemeinsames Projekt doubleSlash. „Das ist ein Bekenntnis zu Offenheit und Transparenz. Wir glauben daran, damit die Gesellschafter-Entscheidungsprozesse nachhaltig zu verbessern“, so Krafft. 

Aktienerwerb für alle möglich – nicht nur für das Management

Aktien erwerben kann jeder Mitarbeiter. Den Vorstand bilden Michael Rotter und Christian Schmid in Personalunion. Beide sind schon seit über zehn Jahren bei doubleSlash angestellt.
Michael Rotter, der im Arbeitsleben Business Consultant ist, freut sich auf die neue Aufgabe und sieht es sportlich: „Ich finde die aktive Mitwirkung in Gesellschafterentscheidungsprozessen sehr spannend. Besonders freue ich mich auf die Hauptversammlungen mit unseren Aktionären. Als Mitarbeiter kann ich dank der Beteiligung direkt am Erfolg von doubleSlash partizipieren – und mich für meine Arbeit quasi selbst belohnen. Das ist für mich gelebtes Great Place to Work“, sagt er.

Auch Christian Schmid, der im Arbeitsalltag als Controller mit Zahlen hantiert, sieht die Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft als zusätzliche Motivation und Identifikation mit dem Arbeitgeber: „Die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft mitzuwirken hat man nicht alle Tage. Da kommen viele neue Herausforderungen und Themen auf mich zu, das sehe ich auch als Chance für meine eigene Entwicklung. Außerdem ist es die Gelegenheit, einem sehr guten Arbeitgeber etwas zurückzugeben.
Natürlich freue ich mich vor allem auf die erste Auszahlung einer Dividende an unsere Aktionäre“, so Schmid.

Geschäftsführer Andreas Strobel, der das Unternehmen gemeinsam mit Konrad Krafft seit 2012 leitet, freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit der Mitarbeiterbeteiligung. „Unser Ziel war es, eine möglichst stabile und für uns optimale Gesellschafterstruktur herbeizuführen. Wir freuen uns, dass wir mit der ZF einen Teilhaber finden konnten, der offen war, diesen mutigen und innovativen Schritt der echten Mitarbeiterbeteiligung mit uns gemeinsam zu gehen. Wir sind damit mit Gründer Konrad Krafft, Teilhaber ZF und der Mitarbeiterbeteiligungsgesellschaft optimal für die Zukunft aufgestellt.“