Es ist die klassische Win-Win-Situation: Die datentechnische Vernetzung von Fahrrädern eröffnet unzählige neue Möglichkeiten, die allen Beteiligten Vorteile bringt – vom Biker über den Händler bis hin zu Herstellern und Dienstleistern. Mehr noch: BikeCrowd schafft die digitale Basis für die Mikro-Mobilität der Zukunft. Denn wenn unseren Städten der Verkehrskollaps droht, werden immer mehr Menschen auf E-Bikes und andere Mini-Mobile umsteigen. Mit BikeCrowd ist die Plattform für deren optimale Nutzung und hochwertige Rundum-Services bereits da. Muss beispielsweise ein Verschleißteil ausgetauscht werden, erfährt das auch die Werkstatt, sofern der Nutzer das will. Gemeinsam kann ein Termin abgestimmt werden, zu dem das Ersatzteil bereits geliefert ist und sofort eingebaut werden kann. Das spart Zeit, Ärger und spielt Kunden wie Werkstätten in die Hände.
doubleSlash-Experte Andreas Strobel: „Wir statten schon seit mehr als 15 Jahren namhafte deutsche Automobilhersteller wie BMW mit digitalen Funktionen im Bereich Connected Cars aus. Dabei stellen wir immer wieder fest, dass sich über digitale Plattformen unzählige nutzbringende Services nicht nur fürs Auto, sondern für die gesamte Mobilität realisieren lassen. Deshalb haben wir uns entschlossen, diese Möglichkeiten jetzt auch der E-Bike-Welt zu eröffnen.“
Rahmenbedingungen werden für Hersteller transparent
BikeCrowd liefert Herstellern von Fahrrädern, Komponenten und E-Systemen Nutzungsdaten, aus denen sich viel über die Rahmenbedingungen, denen ihre Hardware ausgesetzt ist, erfahren lässt – natürlich nach ausdrücklicher Zustimmung des Nutzers und europäischen Datenschutzbestimmungen. Sie können ihre Produkte wesentlich genauer optimieren und an den Bedarf der Nutzer anpassen. Und sie nehmen eine Veränderung von Rahmenbedingungen und Bedürfnissen dank BikeCrowd-Daten sehr schnell wahr.
Ganz zu schweigen von der Chance auf neue Geschäftsmodelle und Kollaborationsmöglichkeiten – von begleitenden Services rund ums Bike, über die digitale Kollaboration zwischen Herstellern und Händlern bis hin zu flexiblen Zusatzleistungen wie Wartungsverträgen. Aber auch für Versicherer ergeben sich durch BikeCrowd neue Möglichkeiten: optimale Platzierung des Angebots, besserer Diebstahlschutz, schnelleres Auffinden gestohlener Räder oder nutzungsabhängige Versicherungsraten zum Beispiel.
Verkehrsplaner können im Zeichen zunehmender Mobilität ohne Auto auf Basis der verfügbaren Daten die nächsten Fahrrad-Schnellwege planen. Sie können für Biker neuralgische Punkte identifizieren oder neue Konzepte für Mikro-Mobilität erstellen. Das ist gut für unsere Umwelt – und ein probates Mittel gegen den drohenden Verkehrskollaps und Diesel-Fahrverbote in unseren Städten.
Starke Partnerschaften gegen Diebstahl
Neben datenbasierter Produktoptimierung und Werkzeugen zur optimierten Kollaboration, arbeitet BikeCrowd mit Hardwarepartnern im Bereich Tracking- und Kommunikationsmodulen zusammen. Der Besitzer eines modernen, vernetzten Bikes profitiert zum Beispiel von einem hoch effizienten Diebstahlschutz – sofortige Meldung aufs Smartphone und punktgenaue Ortung inklusive. Hat er einen Unfall mit seinem Gefährt, kann das System automatisch eine Alarmmeldung mit genauem Standort absetzen.
Die Entwickler: Fahrrad- und Vernetzungs-Experten
Entwickelt haben die neue digitale Plattform für das vernetzte Fahrrad die ConnectedCar-Experten von doubleSlash gemeinsam mit erfahrenen Managern der Fahrrad-Industrie:
- Thomas Raith, ehemals CEO von Derby Cycle und Magura
- Stefan Oelker, ehemals Marketing und Business Development Derby Cycle
- Andreas Strobel, Edmund Hierlemann und Walter Melcher – das ConnectedBike-Team von doubleSlash. Die IT- und Vernetzungsspezialisten realisieren seit mehr als 20 Jahren Digitalisierungs- und Connected-Projekte für namhafte Unternehmen wie BMW, ZF oder Porsche.
doubleSlash/BikeCrowd auf der Eurobike 2018
8.-10.Juli 2018
Halle A1, Stand 108