Das International Software Architecture Qualification Board (iSAQB) ist ein eingetragener Verein, der die Lehrpläne, Schulungen sowie Zertifizierungsprüfungen für Softwarearchitekten erstellt und standardisiert. Die angebotene CPSA (Certified Professional for Software Architecture)-Zertifizierung umfasst drei Ausbildungsstufen: Foundation, Advanced und Expert Level. Entwickelt wurden diese von Fachexperten aus der IT-Praxis und Wissenschaft.
Gemeinsame Workshops und Selbststudium führen zum Ziel
Um die CPSA-Zertifizierung im Foundation-Level zu erreichen, muss eine Multiple-Choice Prüfung abgelegt werden. Geprüft werden dabei Wissen und Fähigkeiten aus dem Aufgabengebiet von Softwarearchitekten. Das reicht von Grundbegriffen und Definitionen über Dokumentationsformen bis hin zu Entwurfsmethoden für Softwarearchitekturen. Das Absolvieren der Prüfung setzt keine spezielle Schulung voraus, sondern kann auch im Selbststudium erfolgen. Bei doubleSlash wurden zur Vorbereitung auf die Zertifizierung insgesamt sechs Workshops à zwei Stunden durch zwei bereits zertifizierte Kollegen veranstaltet. Vertieft haben die Anwärter die Workshop-Inhalte dann im Selbststudium mit Fachliteratur.
Wissenstransfer schafft gleiches Verständnis für gute Zusammenarbeit
„In diesem Vorbereitungsprogramm haben wir Inhalte aus Theorie und Praxis behandelt und so unser gemeinsames Verständnis für Software Architektur weiter vertieft. Das erleichtert uns die tägliche Zusammenarbeit in Softwareprojekten“, sagen die beiden Mentoren Björn Voß und Klaus Moser.
Auch Leonie Hlawatsch, Personalleiterin bei doubleSlash, freut sich über die Zertifizierung ihrer Kollegen: „Wissenstransfer ist bei uns nicht nur eine Floskel, sondern wird gelebt. Es ist eine tolle Leistung, dass die Kollegen die Zertifizierung gemeinsam über interne Workshops gemeistert haben. Die Zertifizierung ist eine weitere schöne Bestätigung für die erfolgreiche Projektarbeit, die bei uns jeden Tag geleistet wird.“
Auf diesem Weg nochmal herzlichen Glückwunsch an die Kollegen.