doubleSlash und TH Rosenheim erforschen Effizienzsteigerungen durch KI in der Softwareentwicklung

24. February 2025 | Monday

Wie kann KI den Softwareentwicklungsprozess effizienter gestalten? Diese Frage steht im Fokus eines Semesterprojekts, welches das Softwareunternehmen doubleSlash mit Standorten in München, Friedrichshafen und Stuttgart gemeinsam mit der Technischen Hochschule Rosenheim betreut.

doubleSlash und TH Rosenheim Studierende

Im Wintersemester 2024/2025 arbeiten vier Studierende unter der Anleitung von Danny Claus und Prof. Gerd Beneken an einer praxisnahen IoT-Implementierung (Internet of Things) in der Cloud. Ziel ist es, konkrete Effizienzpotenziale von GenAI (Generative AI) im Softwareentwicklungsprozess zu identifizieren.

 

Hochschulkooperation als Wegbereiter für Innovation

Die enge Zusammenarbeit mit Hochschulen ist für doubleSlash eine Herzensangelegenheit. „Wir schätzen die Möglichkeit, mit jungen Talenten aus der Wissenschaft zusammenzuarbeiten, um gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten. Der Austausch zwischen Theorie und Praxis treibt uns an, noch fortschrittlicher zu sein und wertvolle Impulse für die Softwareentwicklung zu gewinnen“, erklärt Danny Claus, der das Projekt seitens doubleSlash betreut.

Auch Prof. Gerd Beneken von der TH Rosenheim betont die Bedeutung solcher Projekte:
„Die Verbindung von Praxisnähe und wissenschaftlicher Forschung ermöglicht unseren Studierenden eine außergewöhnliche Lernerfahrung. Dank der Unterstützung durch doubleSlash können wir technologische Trends wie Generative AI fundiert untersuchen und einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Softwareentwicklung leisten.“

 

Generative AI als Treiber für moderne Softwareentwicklung

Generative AI hat das Potenzial, die Softwareentwicklung grundlegend zu verändern – von der Anforderungsanalyse über die Architektur bis hin zur Dokumentation. doubleSlash entwickelt gezielt eigene Lösungen, um den Softwareentwicklungsprozess mit Hilfe von Generative AI effizienter und innovativer zu gestalten. Im Semesterprojekt haben die Studierenden diese für die Entwicklung einer IoT-Gerätemanagement-Software eingesetzt und evaluiert, wie sich dieser Einsatz auf die Umsetzungsgeschwindigkeit im Projekt auswirkt. Die Umsetzung fand in einer Cloud-Umgebung statt, mit Microsoft Azure, um sicherzustellen, dass die Software skalierbar und flexibel ist.

doubleSlash stellte den Studierenden dabei nicht nur Cloud-Infrastrukturen und KI-Tools zur Verfügung, sondern bietet auch umfassende Unterstützung durch erfahrene Expertinnen und Experten aus den Bereichen IoT, Cloud und KI. Zudem steht Studierenden die Möglichkeit offen, regelmäßig in den Büroräumen von doubleSlash in München zu arbeiten und von direktem Austausch zu profitieren.

 

Ein wertvoller Erkenntnisgewinn für beide Seiten

„Die Erkenntnisse aus diesem Projekt sind für uns von großem Wert“, resümiert Danny Claus. „Wir haben die Zusammenarbeit mit der TH Rosenheim und den engagierten Studierenden sehr genossen. Solche Projekte zeigen, wie stark Wissenschaft und Wirtschaft voneinander profitieren können, und wir freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam an innovativen Themen zu arbeiten.“, so Claus.